Kategorie: Allgemeines

Das beste Deutschland

Das Imperium wankt nicht mehr nur. Es geht gerade unter. Es hat entschieden, uns Alle in den Abgrund mitzunehmen. Ohne bis jetzt begriffen zu haben, aus welchen Gründen dieser Untergang ein zwangsläufiger ist. Gut, die westliche Substanzlosigkeit in Denken und Handeln war und ist immer die Schuld der Anderen. Vorzugsweise die der Untermenschen im Osten. Ersatzweise die der Faulen, der Unangepassten. Der Zweifelnden.

Die hiesige Berliner Mischpoke, arbeitsscheu und erkenntnisbefreit, welche sich erdreistet, repräsentativ den unsrigen Willen aus bundestagsbüroeigenen Energiesteinen lesen zu können, steht fest zum Hegemon. Unerschütterlich. Wie in einem Dackel-Verein aus irgend einem Ruhrgebiets-Ghetto voller dreckiger Fliesen an den Haus-Fassaden. Treue bis in den Tod. Kumpeltod. Kohle ist aus. Die aus Australien brennt nicht einmal. Sagen die enttäuschten Polen zu der aus Australien gelieferten »Steinkohle«. Ist also nur Legende. Polen halt. Die haben nun ein wenig Gas mehr, pünktlich nach dem Ende von Nordstream. Wir Deutschen haben nun keines mehr. Nur noch das im Speicher, von dem keiner weiß, wem er gehört. Der Lauf der Dinge.

Das beste Deutschland, in dem wir leben müssen. — Merkel.

Imperien überdehnen sich zum Ende hin immer, ein Kondom tut das zuweilen auch. Vor allem, wenn man versucht, es wie eine Socke den Fuß herauf ziehen zu wollen. Weil man glaubt, es bemerke niemand, wie man den hinkenden Fuß als wedelnden Schwanz ausgibt. Und so tut, als wäre ein hinkender Fuß in einem Kondom die Heilung für diesen Planeten.

Arabien, Indien, China, Afrika, Südamerika … Sie geben keinen Heller mehr auf uns. In Deutschland hat man immer noch nicht begriffen, dass wir auf dem Weg sind, nur noch eine Kolonie des Hegemons zu sein. Im besten aller angenommenen Fälle, die da kommen könnten.

Die größte Pein des menschlichen Seins ist es, wenn man seinen eigenen Wünschen glaubt, sie wären die Realität. Was derzeit am laufenden Band passiert.

Im Weltverband der Trampolin-SpringerInnen. Im Verein der adult geselchten Kinderbuch-Autoren. Im Hamburger Club der Cum-Ex-Steuervermeider. Bei der Stahlfrisuren-Fraktion der im echten Leben zu kurz gekommenen FDP-Frauen. In der Selbsthilfegruppe für quersichtige Verteidigungsministerinnen.

In den Köpfen der meisten Mitmenschen, die da glauben, eine höhere Bildung hätte ansatzweise etwas mit Wissen zu tun. Oder mit Ehrfurcht dem Leben an sich und der Schöpfung gegenüber.

Brüllt lauter. Bis ihr heiser werdet. Macht Gesetze, dass ein jeder Zweifel eurem Glauben gegenüber der härtesten Strafen bedarf. Macht Alles nieder.

Verbietet Buchstaben und Worte. Verbrennt Bücher. Und vergesst, das auch ihr eine Mutter hattet.

Aber jammert bitte nicht, wenn Zahltag ist.

Bald ist Zahltag. Bald geht es ans ehrlich machen.

Schreit, solange ihr könnt.

»Es gibt solche, die sagen, sie seien zum Wohle der Menschheit […] Staatsdiener geworden; aber in den meisten Fällen ist es nicht wahr. Wenn nicht der innere Beruf sie dahin gezogen hat, so verbergen sie durch ihre Aussage nur einen schlechteren Grund, nämlich dass sie den Stand als ein Mittel betrachteten, sich Geld und Gut und Lebensunterhalt zu erwerben. Oft sind sie auch ohne weiter über eine Wahl mit sich zu Rate zu gehen in den Stand geraten oder durch Umstände in ihn gestoßen worden, und nehmen das Wohl der Menschheit in den Mund, das sie bezweckt hätten, um nicht ihre Schwäche zu gestehen. 

Dann ist noch eine eigene Gattung, welche immer von dem öffentlichen Wohle spricht. Das sind die, welche mit ihren eigenen Angelegenheiten in Unordnung sind. Sie geraten stets in Nöten, haben stets Ärger und Unannehmlichkeiten, und zwar aus ihrem eigenen Leichtsinne; und da liegt es ihnen als Ausweg neben der Hand, den öffentlichen Zuständen ihre Lage schuld zu geben, und zu sagen, sie wären eigentlich recht auf das Vaterland bedacht, und sie würden alles am besten in demselben einrichten. 

Adalbert Stifter, »Der Nachsommer«, Band I (1857)

Narren

Die Frage, ob ich auf der richtigen Seite des Zaunes stehe und lebe, kann ich nicht beantworten. Ob das Grün des Grases auf meiner oder der anderen Seite grüner scheint, ist mir eigentlich egal.

Mir ist mittlerweile nicht wichtig, was Andere über mich denken. Die Wenigen, die mir wichtig sind, kennen mich. Ich selbst erkenne mich jeden neuen Tag ein wenig mehr. Die Art von Grün ist nicht wichtig. Mehr noch die Art, wie ich mein Leben gestalte. Mit welchem Gefühl ich in die kommende Nacht gehe.

Mittlerweile weiß ich mit absoluter Sicherheit, dieses Land, dieses Deutschland, ist kein Ort mehr, der noch Hoffnung auf den morgigen Tag bringen kann. Für die Alten, die viel durchleiden mussten, um so alt zu werden, ohne vergessen zu können. Für uns, die noch so viele Pläne vom Glück hatten und die Last der Alten bald alleine tragen müssen. Für die Jungen, die mir so leid tun, denke ich an das Hier und Morgen. Denen man die Zukunft nun schon von Geburt an verneint.

Zu viele von uns haben sich eingerichtet in einer Vision von Leben, die jeden Morgen immer weniger an Leben möglich sein lässt. Immer weniger Freiheit. Immer weniger wir selbst. Und wir machen freudig mit.

Merkel, Lauterbach, Scholz, Bärbock, Habeck und das große Heer an Mitläufern und Ja-Sagern sind kein Unfall. Kein Irrtum. Sie sind dort, wo sie sein sollen.

Es geht nicht um unser Wohl. Man stellte schon vor langer Zeit unsere pure Existenz zur Diskussion. Sie ziehen es durch. Man exerziert das Ende eines ganzen Kontinents. Europa heißt er. Genau genommen das Europa bis zum östlichen Ende des Restes, der demnächst von der Ukraine übrig bleiben wird. Das andere Ende geht nun heim nach Russland. Wo es, kulturell gesehen, schon immer hin gehörte.

Wir dürfen nun zuschauen. Hoffen wir, es bleibt dabei. Sollte es ans Mitmachen gehen, entscheide ich mich dann lieber für einen Perspektiv-Wechsel. 

Ist eigentlich nicht meine Baustelle. Und ich bin kein Diener anderer Herren. Möge Herr Hofreiter sich ein allerletztes Mal die Haare endlich waschen, einen Leopard II besteigen und die Sache selber klären da im Osten. Frau Strack-Zimmermann kann gerne die Richtschützin sein, von der Leyen fotogen aufgesessen die Schießbuden-Figur geben. Die Frisuren werden schon halten. Fahrt ins Licht. Bitte!

Ich werde amüsiert und mit halben Interesse die ganze Geschichte verfolgen. Gern auch von dort aus, wo man auf dem Lande die Kartoffeln und den Kohl für den Winter immer noch unter der Erde vergräbt. So, wie meine Großmutter das noch tat. In Ostpreußen. Das Leben bahnt sich immer einen Weg.

Diese Narren. Tumb, verlogen, bigott und Götzen anbetend.

Ich denke, das könnte es gewesen sein

Es wird kein Gas-Wunder vor dem Winter geben, um uns zu retten. Lieber liefern wir das wenige, was uns aus Russland erreicht, vertraglich schon in 2021 abgesichert, mit sattem Aufschlag (der jedem Drogenhändler die Neid-Tränen laufen lässt) zurück nach Polen und sogar bis nach Marokko. Den Aufschlag kassieren diejenigen, die wir ab Herbst mit einer sogenannten Gas-Umlage vor dem Ruin retten sollen. Klingt komisch, aber den Scholzens dieser sogenannten Bundesrepublik ist der Pöbel so wertvoll wie ein Furunkel zwischen den Backen. Die Aktionäre müssen bedient werden. Sonst nichts.

Geld muss zum Geld. Es kann nicht besser laufen. Die von Scholz gestreichelte Turbine für NS1 wird in Deutschland verrotten. Das war von Anfang an der Plan. Somit werden keine weiteren, reparaturbedürftigen NS1-Turbinen Kanada zur Wartung errreichen. Mission erfüllt. NS1 ist erledigt. Die beiden anderen aktuellen Gas-Pipelines nach Deutschland sind entweder durch Polen wegen deren Sanktionen blockiert oder speisen gedrosselt dank unserer ukrainischen Freunde durch Verbundleitungen zuerst unsere osteuropäischen Nato-Partner, so dass (fast) nichts davon die deutschen Speicher erreicht. Weil in Osteuropa alle kein Gas mehr aus Russland beziehen wollen, da nur noch durch Zahlung in Rubel möglich. Was eine Lüge ist. Zahlen könnten die weiterhin in Euro, nur an eine andere Bankverbindung. Die aber sicherstellt, dass der Produzent seine Einnahmen bekommt. Ersatzweise halt nun in einer Währung, die durch Goldbestand und Rohstoffvorräte auch gedeckt ist. Was im Westen schon lange kein Problem mehr ist. Unser Geld ist nichts wert. Wir glauben es nur noch nicht. Gnade uns Gott.

Indien kauft zur Zeit Öl aus Russland in Mengen, die die bisherigen Raten um bald das 10-fache übersteigen. Alles noch per Eisenbahn. Die Pipeline von Russland nach Indien ist schon in Planung. Zu Liefer-Preisen, die gerade mal die Kosten und ein wenig Gewinn für die russischen Erzeuger beinhalten. Indien verkauft dieses Öl dann weiter als indisches Öl oder raffiniert in Produkten auch an deutsche Firmen. Preistechnisch zum selben Prinzip siehe oben.

Die Deutschen kaufen wie im Irrsinn elektrische Heizgeräte. Koste es, was es wolle. Vor allem im Betrieb. Ein Blackout des Stromnetzes an kalten Wintertagen wird damit umso wahrscheinlicher. Frankreichs Stromerzeugung pfeift aus dem letzten Loch. Das wird ein Spaß.

Mein Schornsteinfeger erzählte mir während der jährlichen Prüfung meiner Therme am vergangenen Montag, die Menschen kaufen nun wie blöd Kohle- und Holzöfen im Baumarkt und warten zur Zeit neun Monate auf den Prüftermin für den Abzug. Was nach seiner Meinung dazu führen wird, dass viele neue Ofen-Besitzer auf diese Formalie verzichten werden und nicht wenige von ihnen mangels Sauerstoff in einer heimelig warmen Winternacht friedlich eingeschlafen das kommende Frühjahr nicht erleben werden.

Russland zu schaden, indem man dessen billige Energie, die in den letzten 50 Jahren die Grundlage unserer Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt war, verschmäht und stattdessen dieselbe Energie nun über Umwege zu astronomischen Aufpreisen bezieht, ist nicht dumm. Man will es so. In Treue zu Amerika schaufeln wir uns in Europa gerade das eigene Grab. Wenn morgen der Anruf aus Amerika kommt und man uns sagt, unser Grab wäre noch nicht tief genug, dann werden wir natürlich nachjustieren. In tiefster Treue.

Finanzkrise, C-Seuche, Krieg gegen Russland … 

Bezgl. der Gasspeicher. Die sind eigentlich nur dafür gedacht, dass unser deutsches Gas-Netz unter ausreichendem Druck steht. Geliefert muss trotzdem weiter, vor allem im Winter. Mit voller Leistung. Wird mit Stand heute nicht passieren.

Ich unterstelle Vorsatz. Die Karre (Deutschland) soll gegen die Wand gefahren werden. Wenn die Menschen frieren, und wie angesagt ohne frische Öhmpfung keinen Zugang zu den sogenannten Wärmehallen erhalten, trennt sich noch deutlicher die Spreu vom Weizem. Die Gesetzgebung wird verhindern, dass die Menschen in Mengen ihren Unmut äußern oder öffentlich so richtig Druck machen.

Ersatzweise zum Infektionsschutz steht natürlich auch der Weg offen, alle Protestierenden zu Nazis zu machen, die den Staat delegitimieren wollen. Das neu gegründete Heimatschutz-Regiment der Bundeswehr (Abwehr von Naturkatastrophen und Aufruhr) steht auch schon bereit.

Dass der Staat sich spätestens seit der Finanzkrise nachhaltig selbst delegitimiert, will keiner aussprechen. 

Mit Glück, mit ganz viel Glück sehen wir uns spätestens übernächstes Jahr im 19. Jahrhundert wieder. Sollte bis dahin mal für Tage am Stück neben Strom, Gas und Wasser auch die Versorgung mit dem lebenswichtigen Internet zusammenbrechen, werden wir uns nach dem Neustart in einer Welt wieder finden, die absolute Kontrolle sicherstellen wird. Kein Bargeld mehr, Leben nur noch gegen Bravsein (Gender, Sprache, Umwelt, Ernährung, Status bezgl. Organspende). Absolute Kontrolle.

Das gilt selbstredend nur für die, die noch übrig sind. Die C-Spritzerei mit all ihren schlimmen Nebenschäden war nur der kümmerliche Anfang. Das mit den Affen ist ähnlich stümperhaft verlaufen. Die kommenden Versuche werden effektiver sein.

Kriege, Pandemien, Mangel. Alles kein Problem für die Deutschen. Immer noch das untertanenhafte Vertrauen, die Obrigkeit werde alles richten. Hat sie noch nie. Man hat uns nur immer erzählt es wäre so.

Von Jahr zu Jahr zieht man die Schlinge enger. Schritt für Schritt. Wir hoffen nur, möge es nicht noch schlimmer kommen. Wir sind schon leidensfähig.

Besser wird es nie mehr.

Mein Vorschlag an die degenerierte Mischpoke, die sich deutsche Regierung nennt, obwohl ich weiß, ich würde nur dümmliches Grinsen ernten, würde man mir überhaupt zuhören: sofort NS2 starten, NS1 reparieren, Öl- und Kohle-Embargo gegen Russland sofort beenden, jede Waffenlieferungen egal an wen sofort einstellen, die Ausbildung von Militärs fremder Mächte auf unserem Territorium sofort beenden, alle Kernwaffen auf deutschem Boden an den Absender zurück gehen lassen, Anwendung aller diplomatischen Möglichkeiten Richtung Ukraine und Russland, um den Krieg im Osten zu beenden. Die USA eindringlich auffordern und zwingen, ihre Truppen von unserem Territorium abzuziehen (einfach mal den Strom in der Gegend um Kaiserlautern abstellen), Verstaatlichung der kompletten lebensnotwendigen Infrastruktur (Gas, Öl, Kohle, Kernenergie, Wasser, Verkehr). Subventionierung aller Energiekosten zugunsten der Verbraucher in Benutzung des 100 Mrd. Rüstungsprogramms. Wir sind doch umgeben von Freunden, wo ist also das Problem? Mehr als Polizei würden wir niemals brauchen. Oder sind die feuchten imperialen Träume unserer Obrigkeit doch real?

Wie wäre es mit einem Mega-Programm für die Ertüchtigung unserer Infrastruktur? Oder gar mit der Abkehr vom Wahn über den Klimaschutz zu einem echten Umweltschutz? Klima ist nicht gottgewollt. Klima beginnt im Kleinen. Ein kostenloser Nahverkehr mag am Anfang das pure Chaos sein. Das richtet sich von allein. Wenn man es will.

Man kann auch mal, so wie früher, Land enteignen, um neue Bahnstrecken zu bauen. Zweite Gleise verlegen, der Platz ist bei vielen Bahnstrecken seit 150 Jahren vorgesehen und wartet auf Verlegung der Schwellen. Über die Zeit gepflegt und regelmäßig instandgesetzt.

Ginge alles. Man müsst nur den Eid, den man bei der Ernennung ins Amt gedankenlos so vor sich hin stammelt, ernst nehmen. Und die Ratten, die sich Lobbyisten nennen, in die Wüste oder in die Produktion schicken.

Aber ich sehe schon, zuviel Widerspruch. Man müsste die Systemfrage stellen. Sich fragen, warum ein paar Wenige so viel und der Rest der Menschen fast gar nichts besitzt.

Solange sich die Menschen diese Frage nach dem Besitz nicht ernsthaft stellen wollen, wird die Episode unserer Existenz auf diesem Planeten mit jedem Tag noch kürzer.

Und wenn man clever genug war, sich einen halben Hektar Land vom Munde abzusparen, dann mag es zielführend sein, sich den Zaun drum herum auch noch zu leisten. Dass der deutsche Staat gerade dabei ist, sich dass alles per Zwangshypothek (Neubewertung der Grundsteuer nebst genauer Datenerfassung, wo noch leer stehende Wohnungen für unsere neuen, tätowierten ukraininischen Freunde (die für das Licht kämpfen) verfügbar sind) unter den Nagel zu reißen, mag dann niemand hören.

Wir sind schon ein lustiges Volk. Eigentlich ist es ein Wunder, dass wir es bis hierher geschafft haben. Laut Habeck ist Volk resp. Nation scheiße. Okay.

Na dann. Machen wir Platz für den Rest der Welt. Hat ja keiner von uns ein Problem damit.